
Eine neue Woche hat begonnen. Dies bedeutet: Kreativität ist Trumpf. Hommage ist das Wort des Tages.
Ich habe mich inspirieren lassen. Wir sitzen alle zuhause fest. Und beim Schreiben dachte an meine Verwandten. Diese leben noch in der Heimat. So habe ich mir meine Heimatstadt von Neuem ins Gedächtnis gerufen. Und das Ergebnis ist dieses kleine Sonett.
Hommage an die Heimat
Eine Stadt im Osten
mit viel Geschichte,
die verewigt wurde durch Gedichte,
steht nicht auf verlorenem Posten.
Berühmte Poeten verweilten hier als Gast
und genossen die unbeschwerte Zeit,
sonnten sich in ihrer Einsamkeit,
das Leben fiel ihnen kaum zur Last.
Vieles gibt es zu bestaunen,
ob Museen oder Gewandhaus;
alles ist ein Augenschmaus,
es geht durch die Menge stets ein Raunen.
Ob groß, ob klein,
mit den Worten Goethe´s sage ich dir:
“Mein Leipzig lob ich mir”,
so soll es stets sein.
Tadaa! Wer hätte es gedacht. Meine Heimatstadt ist die alte Messestadt Leipzig. Die Hommage ist hoffentlich gelungen. Sie ist mein Beitrag zur Challenge #DerDienstagdichtet von der lieben Katha.
Wie sieht es da bei dir so aus? Denkst du oft noch an deine Heimat?! Ich jedenfalls schon. Mit ihr verbinde ich Erinnerungen, Gefühle und sogar auch mal Gerüche. Das klingt vielleicht etwas abgedroschen und kitschig. 🙂 Doch ich möchte sie ungern missen.
Vielleicht konnte dieses Sonett, die verzaubern. Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen, selbst mal zu Stift und Papier zu greifen. Es wäre nicht verkehrt. 🙂
Wenn du aber nicht genug von meinen Kritzeleien bekommen kannst, dann schau mal hier vorbei. Lass dich einfach auf dem Gleis der Fantasie zwischen den schneeweißen Wolken mitziehen. Es kann nie schaden. Und du wirst bestimmt etwas nach deinem Geschmack finden.
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