Hercule Poirot lässt mal von Neuem von sich hören. ☻ Wie ihr wisst, habe ich mir vorgenommen, die komplette Agatha Christie – Reihe über den belgischen Detektiv zu lesen. Und diesen Krimi Tod in den Wolken hier kann ich nun von meiner Liste streichen. ☻
Inhalt
Hercule Poirot befindet sich mit zehn weiteren Passagieren auf dem Flug über den Ärmelkanal. Auf dieser kurzen Reise hat er genügend Zeit seine Mitinsassen zu beobachten und in Augenschein zu nehmen.
Doch dann wird die steinreiche Marie Morisot vergiftet in ihrem Sitz aufgefunden. Und dies ruft natürlich den berühmten Detektiv auf den Plan, der mit seinen grauen Zellen den Fall lösen muss. Er muss sich beeilen, denn wenn der Flug sich seinem Ziel nähert, könnte der Mörder über alle Berge verschwinden…
Meine Eindrücke
Agatha Christie macht ihrem Namen alle Ehre. Besonders raffiniert fand ich, dass selbst der berühmte Detektiv ins Fadenkreuz und damit auf die Liste der Verdächtigen rückt. Dieser, für Poirot bedrückende Zustand lässt ihn zu Höchstleistungen avancieren. Denn er will ja schließlich beweisen, dass er auf gar keinen Fall der Mörder sein kann.
Was mir absolut gut gefallen hat, war die Zusammenarbeit zweier Staaten. Sowohl die Polizei in Frankreich als auch die Polizei in England mussten sich gegenseitig unterstützen. Diese Zusammenarbeit hatte auch ihre komischen Seiten, denn jeder hatte natürlich Vorurteile, die Agatha Christie sehr gut in den Plot mit einbaute.
Lohnt sich das Buch?
Ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall diesen Krimi in die Hand zu nehmen und zu lesen. Der Plot ist wirklich gut. Die zeitweiligen komischen Anekdoten über Engländer und Franzosen tun der Spannung keinen Abbruch, sondern sind eine willkommende Abwechslung. Jeder Krimifan kommt auf seine Kosten.
Kategorie:
Herzstücke
[Die Erklärung zu meinen Bewertungs-Kategorien könnt ihr HIER nachlesen]
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